Die Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Duisburg-Neumühl -kurz IGDN- wurde am 24. Mai 2005 von 20 Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Gewerbegebiet Duisburg-Neumühl gegründet. Die Gründungsvorsitzenden waren die Kauffrau Ursula Bremmekamp und der Bauunternehmer Walter Hölscher. Schon viele Jahre vorher hatte man sich durch von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) organisierte Gewerbegebietstreffen, die reihum in Betrieben stattfanden, kennen gelernt. Die IGDN konnte bis Ende 2019 einen Zuwachs auf 35 Unternehmerinnen und Unternehmern verzeichnen.

Der Verein vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Rat und Verwaltung bei geplanten Veränderungen. Wünsche, Forderungen und Anregungen werden hier zu Gehör gebracht.
Der Verein fördert gemeinsam mit der GFW Duisburg die Kommunikation im Gewerbegebiet Duisburg-Neumühl in Form regelmäßig stattfindender Unternehmergespräche.

An den Zufahrten des Gewerbegebiets hat der Verein Beschilderungsanlagen aufgestellt, auf denen die  Mitglieder gegen einen geringen Jahresbeitrag auf ihr Unternehmen hinweisen können.

Zur Neugestaltung des Eingangsbereiches des Gewerbegebiets an der Duisburger Straße hat der Verein im Jahr 2010 einen Ideenwettbewerb ausgerufen.

Entstanden ist die markante Wegmarke „kommen + gehen“ des Künstlers Jürgen Meister. Jürgen Meister wurde 1953 geboren, lebt nach seiner Schulzeit in Duisburg mittlerweile in Grevenbroich und ist seit 1984 Mitglied der Künstlergruppe DUISBURGER SEZESSION.

Die Skulptur ist aufgebaut aus ca. 18 t Cortenstahl, ca. 550 cm x 600 cm x 120 cm groß. Auf Zeichen von laufenden Beinpaaren, die das Pragmatische der Existenz symbolisieren, sind Bauch- oder Kopfelemente angebracht, die die Zeichen individualisieren und als Symbole für Tätigkeiten oder Eigenschaften gedeutet werden können. Die Skulptur bietet eine weithin sichtbare Wegmarke an der Zufahrt zum Gewerbegebiet Duisburg-Neumühl.

Die Einweihung fand am 22.8.2014 statt. Dr. Thorsten Schlacht begrüßte als 1. Vorsitzender zahlreiche Gäste und die Kunsthistorikerin Frau Dr. Susanne Höper-Kuhn aus Düsseldorf erläuterte die Intentionen des Künstlers. Ermöglicht wurde die Erstellung durch Sponsoren, Mitgliedsbeiträge und die Eigenleistung der Mitglieder.

Schülerinnen und Schüler sind die Mitarbeiter von morgen. Der Verein pflegt Kontakte zu den benachbarten Schulen und Bildungsstätten.